Aber wer weiss wie lange oder so.
Das Leben ist in Stimmungen eingeteilt - in gute und in schlechte.
Mal fühlt man sich so gut das man tanzend durch die wohnung rennt und am liebsten alles auf einmal tun müchte.
Aber meistens, ja meistens, fühlt man sich müde.
Erschlagen.
Leer und schlapp.
So müde das man schlafen möchte aber doch nicht die Ruhe dazu finden kann.
Man fängt an sich zu fragen wie lange man das noch mitmachen kann. Wie lange man sich noch dem Leben hingeben kann ohne komplett ausgesaugt zu werden - ohne zu einer leblosen Hülle zu verkümmern.
Das ich den 'breaking-point' schon überschritten habe ist klar. Leer bin ich schon lange. Charakterlos, faul unehrlich, aufmerksamkeitssuchend. So viele Punkte denen man ansehen kann was für ein Mensch ich wirklich bin. Und nichts wird sich ändern. Niemals.
Wenigstens die Bücher enttäuschen einen nicht.

Wer suchet der findet. Und man sucht in Büchern.



Gute Bücher
sind etwas ebenso Natürliches und Urtümliches,
Geheimnisvolles und Wunderbares, und Fruchtbares
wie Pilze und Flechten.

Thoreau, Henry David (1817-1862)